Nach der extrem trockenen Sommerperiode sind in vielen Gärten der Rasen wie auch andere Pflanzen braun und dürr. Wie bringt man nun den Garten wieder in Schuss?
So trocken wie diesen Sommer war es schon lange nicht mehr. Auch trotz regelmässigen Wassergaben, dort wo es noch erlaubt war, sind viele Rasenflächen und Pflanzrabatten in Mitleidenschaft gezogen worden. Wir geht man am besten vor, damit der Garten schon bald wieder wie vorher aussieht? Die Natur ist unglaublich geschickt und regeneriert sich selber in schnellem Tempo. Gerade bei einheimischen Pflanzen funktioniert die «Selbstheilung» erstaunlich gut. Bäume treiben wieder Blätter, vertrocknete Grasflächen werden durch die vielen vorhandenen Samen im Boden schon bald wieder von neuen Pflanzen besiedelt.
Bei braunen Rasenflächen hilft nur die Neusaat oder bei geringem Schaden die Nachsaat.
Eine Neusaat überlässt man am besten einem Profi. Bei der Nachsaat beginnt man mit dem Vertikutieren. Dabei dringen Messer senkrecht in den Boden ein, abgestorbener Rasen, Moos und Unkräuter werden zertrennt und mit den alten Ablagerungen, dem Filz, ans Tageslicht befördert. Der Rasen wird dadurch zu neuem Austrieb angeregt. Darauf folgt die Nachsaat mit einer guten Rasenmischung. Die Samen müssen gut an den Boden gedrückt werden, damit sie gleichmässig keimen. Die erste Düngergabe kann direkt danach gemacht werden. Ein spezieller Startdünger oder ein langsam wirkender Rasendünger verhindert das Verbrennen der jungen Rasensaat.
Bei Fragen rund um Trockenschäden an Rasenflächen kontaktieren Sie einfach uns. Gerne geben wir unsere Erfahrungen weiter, damit möglichst schnell alles wieder schön aussieht.